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Fachvortrag Infraschall - Dr. Holger Repp

Immer häufiger engagieren sich auch in Deutschland Mediziner in Bürgerinitiativen und sorgen für die Aufklärung ihrer Mitbürger, wenn es um die Errichtung von Windkraftwerken in der Nachbarschaft von Wohnhäusern geht.

Der Klinische Pharmakologe Dr. Holger Repp klärt anschaulich und für jeden verständlich über die Gefahren auf, denen Anwohner von Windkraftwerken ausgesetzt sind.






Gesundheit geht vor!

Wie diverse Studien (siehe Anlage) zeigen wirken sich zu geringe Abstände der Windkraftanlagen zu Wohngebieten negativ auf Gesundheit und Lebensqualität aus!



Die Belastung aus den Tieftönen, auch Infraschall genannt (Frequenz < 20Hz), die für das menschliche Ohr unhörbar sind, belasten hingegen uns alle und können zu Depressionen, Schlafstörungen, Tinnitus, Herzbeschwerden, Bluthochdruck und Konzentrations- und Lernstörungen insbesondere bei Kindern führen.
Speziell bei den hier geplanten großen Anlagen verstärkt sich dieses Problem:
Zitat: „Der tieffrequente Anteil des emittierten Schalls von großen WKA (2,3-3,6 MW) ist höher als der von den kleineren WKA (<=2 MW).“ (Quelle: Studie von Henrik Möller und Christian Sejen Petersen Universität Aalborg, Tieffrequenter Lärm von großen Windkraftanlagen)
Zitat: „Der Abstand zu Wohnraum muss mindestens 2000 Meter betragen!“ (Quelle: Wind Turbine Syndrom von Nina Pierpont, MD, PhD).


Vor den Geräuschen, die diese Anlagen erzeugen, kann man nicht weglaufen. Sie sind immer da. Es wird zwar immer angegeben, dass sie die vorgeschriebenen Werte von 45 dBA nicht überschreiten. Dies bezieht sich aber nur auf eine Anlage! Wir sollen hier mit bis zu 7 oder mehr Anlagen leben, d.h. der Wert vervielfacht sich. Insbesondere im Winter kommt es durch Eisbildung auf den Flügelflächen zu deutlich erhöhtem, weit hörbarem Lärm.

Wind Turbine Syndrome

Stellungnahme von Dr. Nina Pierpont, Autorin der Langzeitstudie „Wind Turbine Syndrome", in ihrer Antwort auf eine Anfrage aus Belgien zu Gesundheitsschäden, hervorgerufen durch die Planungs- und Genehmigungspraxis von Windkraftwerks-Unternehmen und Behörden im Sinne der Förderung durch Regierungen.

Der Nachweis, daß WKA in erheblichem Maße niederfrequenten Lärm und - noch schlimmer - Infraschall erzeugen, steht außer Frage.
Der klinische Nachweis zeigt eindeutig, daß niederfrequenter Lärm und Infraschall die Gleichgewichtsorgane, sowie die Sinneswahrnehmung von Bewegung und räumlichem Denken ernsthaft stören.
Die von mir und anderen Medizinern durchgeführten Fallstudien haben eindeutig gezeigt, daß Personen, die innerhalb eines Radius von 2 km um Windkraftwerke leben, ernsthaft erkrankt sind, so daß sie sich in vielen Fällen sogar zur Aufgabe ihrer Wohnhäuser gezwungen sahen.
Unter Neuro- und Otologen (Nerven- u. Ohrenheilkundigen), die sich mit dem Thema befaßt haben, besteht kein Zweifel darüber, daß niederfrequenter Lärm und Infraschall das Gleichgewichtsorgan ernsthaft beeinträchtigen und eine Krankheit erzeugen, die ich Wind Turbine Syndrome genannt habe.

Die Heilung des Wind Turbine Syndromes ( WTS) ist einfach:
Entfernen Sie sich von Windkraftwerken oder schalten Sie diese ab!
Die Verhinderung des Entstehens von WTS ist noch einfacher:
Errichten Sie keine Niederfrequenz und Infraschall erzeugenden Industrieanlagen neben Wohnhäusern innerhalb eines Radius von 2 km!
Regierungen und Unternehmen, die diesen Grundsatz verletzen, sind schuldig, in grober Weise klinischen Schaden anzurichten. Jene Regierungen und Unternehmen sollten gerichtlich belangt werden, auf jeder Ebene, die nötig ist, um einem solchen Frevel Einhalt zu gebieten.

Ich bin mir darüber im Klaren, daß dies harte Worte sind, aber sie sind sorgfältig gewählt.
Sie sind hart, weil Regierungen, Windlobby und Industrie sich hartnäckig - ich würde sogar hinzufügen: auf kriminelle Weise - weigern, zur Kenntnis zu nehmen, daß sie vorsätzlich und aggressiv Menschen schädigen.
Das muß aufhören! Das Beweismaterial ist überwältigend.
Ich wiederhole: Das muß aufhören!"


Nina Pierpont